CBT 2024

CBT 2024

Gastgebende Kirchen für Juni 2024 sind die Evangelische Kirche Berlin Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) und die Evangelisch-Augsburgische Kirche in Polen (EAKiP).

Weitere mitwirkende Kirchen sind die Evangelische Kirche der Böhmischen Brüder (EKBB) und die Tschecho-slowakische Hussitische Kirche und die Schlesische Evangelische Kirche aus Tschechien, die reformierte und die lutherische Kirche der Slowakei und Ungarn, die evangelischen Kirchen aus Österreich und die Nordkirche aus Deutschland, die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM), die Evangelisch-Lutherische Kirche Sachsens (EVKLS) und Bayerns (ELKB), die Evangelische Landeskirche in Württemberg (elk-wue) und regionale Ökumene.

Die evangelischen Kirchen aus Slowenien, Rumänien und der Ukraine an den Christlichen Begegnungstagen sind als Teilnehmer:innen dabei.


Generalsuperintendentin Theresa Rinecker

“Wir freuen uns sehr, als Landeskirche gemeinsam mit der Diözese Wroclaw (Breslau) Gastgeber:in für die Christlichen Begegnungstage 2024 in Frankfurt (Oder)/Słubice zu sein. Begegnung, Gebet und Gespräch stärken das Zusammenleben in Gesellschaft und Kirche. Das brauchen wir hier, im Herzen Europas. Wir laden Sie schon jetzt zu diesem Fest ein, denn: „Nichts kann uns trennen!“.

.“

Generalsuperintendentin Theresa Rinecker, präsidiale Leitung der CBT 2024

Bischof Waldemar Pytel

“Mein Herz als Bischof einer Diaspora-Diözese ist mit Freude erfüllt, dass wir eingeladen wurden, das Treffen der Christen in Frankfurt (Oder) und Słubice mit zu organisieren.
Jede Begegnung, die Bindung aufbaut, den Frieden und die Versöhnung stärkt, ist eine Freude.
Das ist es, was wir in unseren schwierigen Zeiten brauchen und wozu wir berufen sind: den
Glauben in Liebe und Respekt zu bezeugen. Deshalb warte ich ungeduldig auf den Juni 2024.”



Bischof Waldemar Pytel, präsidiale Leitung der CBT 2024


Bischof Dr. Christian Stäblein

Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz ist froh und auch ein wenig stolz, gemeinsam mit der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen Gastgeberin dieses internationalen Kirchentages im Herzen Europas zu sein. Wir sind dankbar für unsere starke grenzüberschreitende Verbundenheit.

Ich freue mich auf gemeinsame Veranstaltungen, auf Gottesdienste, auf buntes, vielfältiges Treiben in Frankfurt und Słubice. Begegnen. Beten. Debattieren. Tafeln. Willkommen dazu.

Christsein ist bunt, Glaube ist vielfältig. Das spiegelt das beeindruckende Programm für die Christlichen Begegnunstage. Allen, die dieses Programm vorbereitet haben und allen, die mitwirken, danke ich von Herzen

Wir sprechen unterschiedliche Sprachen – und doch sind wir eins – in der Sprache des Glaubens und des Herzens. Eins vor Gott. Nutzen Sie, nutzen wir die Tage, um uns inspirieren zu lassen, um zu diskutieren und zu feiern. Ich freue mich auf die Begegnung mit Ihnen!

.“

Bischof Christian Stäblein

.“


Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke (Foto: Uwe Kloessing)

“Liebe Freundinnen und Freunde der Christlichen Begegnungstage,

das Herz des Glaubens liegt in der Begegnung: Wenn Christinnen und Christen aus vielen verschiedenen Kirchen und Ländern Europas zusammenkommen, wenn sie gemeinsam nach Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit suchen, dann ist das ein gutes Zeichen dafür, wie lebendig die Kirche und der christliche Glauben sind. Ich freue mich sehr darüber, dass diese besonderen Begegnungen 2024 in der deutsch-polnischen Doppelstadt Frankfurt (Oder) / Słubice stattfinden und bin davon überzeugt, dass es kaum einen besseren Ort für Begegnung gibt.

Genau hier, in diesen beiden Städten, sehen wir, wie wichtig der Austausch über Grenzen hinweg ist, wie wichtig es ist, die Dinge zu überwinden, die uns trennen. Nirgendwo sonst sind sich Polen und Deutschland so nahe. Und im Land Brandenburg haben die freundschaftlichen Beziehungen zu unseren polnischen Nachbarinnen und Nachbarn sogar Verfassungsrang. Ich bin sehr dankbar, wenn so von den Christlichen Begegnungstagen ein Zeichen ausgeht für Toleranz und Weltoffenheit in Europa, für Gemeinsinn und ganz besonders natürlich für den Frieden – heute mehr denn je.

Ich freue mich sehr über alle Gäste, die die Begegnungstage besuchen und wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Freude, viele gute Gespräche und vor allem spannende Begegnungen!“

.“

Ministerpräsident des Landes Brandenburg Dr. Dietmar Woidke, Schirmherr der CBT 2024

Marek Cebula, Woiwode der Woiwodschaft Lubuskie hat die Schirmherrschaft für die Christlichen Begegnungstage übernommen. Zusammen mit seinem Partner auf Brandenburger Seite, Ministerpräsident Dietmar Woidke, wird er die CBT am 7. Juni am Abend eröffnen.

Motto der Begegnungstage 2024

NICHTS KANN UNS TRENNEN – Römer 8,39

Als christliche Kirchen beziehen wir Stellung in einer Welt, die durch viele Krisen herausgefordert ist. Wir setzen uns ein für Solidarität und Zusammenhalt, gegen Spaltungen, Machtansprüche, Populismus und Krieg. Als eine gewachsene Gemeinschaft stehen wir mutig zusammen. Dabei trägt uns die Liebe Gottes, die uns in Jesus Christus geschenkt ist. Die deutsch-polnische Freundschaft spiegelt sich in der gemeinsamen Einladung der EKBO und der Diözese Wrocław der lutherischen Kirche in Polen sowie der Einbeziehung der regionalen Ökumene.

Organisationsstruktur

Die Internationale Vorbereitungsgruppe (IVG) setzt sich zusammen aus Vertreter:innen der mitwirkenden Kirchen.

Die gastgebenden Kirchen sind verantwortlich für Einladungen, technische/logistische Organisation und programmatische Koordinierung.

Folgende Ausschüsse haben sich gebildet: Geschäftsführung, Finanzen, Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit, Vorbereitungsgruppe Frankfurt (Oder)

Der Leitungskreis ist verantwortlich für die inhaltliche Steuerung, fungiert als Ideengeber:innen, Multiplikator:innen. Leitende und Co-Leitende erarbeiten in AGs das Programm für die CBT.

Die Geschäftsstelle übernimmt die organisatorische Umsetzung und Durchführung der Christlichen Begegnungstage. Sie unterstützt die Multiplikator:innen im Programm, stellt den Kontakt zu Netzwerken, leistet Öffentlichkeitsarbeit in Zusammenarbeit mit den Landeskirchen und der Region und hat die Geschäftsführung für den GA und Leitungskreis.

Austausch, Programmplanung und Locationbesichtigung

Treffen der IVG in
Frankfurt/Słubice

Geschichte der Christlichen Begegnungstage

Entstanden sind die Christlichen Begegnungstage 1991 in Görlitz auf Einladung der Evangelischen Kirche der schlesischen Oberlausitz an die Partnerkirchen in Polen und der damaligen Tschechoslowakei. Seit dem Jahr 2005 beteiligen sich auch die evangelischen Kirchen in der Slowakei, in Ungarn und Österreich, sowie die bayerische und sächsische Landeskirche. Im Laufe der Zeit haben sie die Begegnungstage zu einem Christentreffen der evangelischen Kirchen aus ganz Mittel- und Osteuropa entwickelt.

2011 waren die CBT in den Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dresden integriert. Im Juni 2014 trafen sich die evangelischen Christen Mittel- und Osteuropas in Breslau. Vier Jahre später, im Juli 2016, fand das Treffen auf Einladung der lutherischen Kirche Ungarns in Budapest statt. Die Begegnungstage in Graz, die für 2020 geplant waren, mussten aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden.